MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I |
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Tumore - Neuroendokrine Neoplasien des Gastrointestinaltraktes (NEN) |
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Neuroendokrine Neoplasien (NEN) sind seltene Tumoren mit neuroendokriner Differenzierung (Ursprung im Neuroektoderm der Neuralleiste). Unter diesem Begriff werden vielfältige Tumorentitäten mit verschiedenen Lokalisationen und Verläufe zusammengefasst. Daher stellt diese Krebserkrankung eine besondere Herausforderung dar. Die jährliche Inzidenz beträgt 5-10 neue Tumore / 1.000.000 Einwohner. DiagnostikDie Diagnose erfolgt mit Hilfe von Gewebeproben. Dabei werden meistens endoskopische Verfahren (ÖGD, Coloskopie, Endosonographie) eingesetzt. Präoperativ können ebenfalls radiologische Verfahren wie CT (Computertomographie), MRT (Kernspintomographie) und Herzechokardiographie (bei Verdacht auf Endokardfibrose), sowie Somatostatin-Rezeptor-Szintigraphie oder DOTATOC-PET/CT eingesetzt werden.GIT-Konferenz (Tumorboard) - TherapieDie Therapieentscheidung erfolgt interdisziplinär im Rahmen der GIT- oder der NET-Konferenz. Neben dem Einsatz von systemischen Chemotherapien, Biotherapien oder zielgerichteten Therapien kommen verschiedene lokalablative und nuklearmedizinische Verfahren zum Einsatz, wie die Radiofrequenzablation (RFA), die transarterielle Chemoembolisation (TACE) oder die Peptid-Radiorezeptortherapie (PRRT).Unsere Klinik ist am deutschlandweiten NET-Register beteiligt, wobei ein regelmäßiger Austausch mit anderen Zentren und deren Experten entsteht. Aktuelle Studien für Patienten mit NEN:
Weitere Informationen zum Thema Neuroendokrine Tumore/KarzinomePatienteninformationen und Selbsthilfegruppen zum Thema „Neuroendokrine Neoplasien“https://www.netzwerk-net.de |
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