MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I |
Tumore - Analkarzinom |
|||||
|
Die Häufigkeit des Analkarzinoms ist zunehmend. Die jährliche Inzidenz beträgt 1 Neuerkrankung / 100.000 Einwohner. Häufig sind Analkarzinome mit HPV, HIV oder Immunsupression nach Transplantation assoziiert. Für Patienten mit einer HIV-Infektion steht unsere HIV-Spezialsprechstunde im Bereich Infektiologie/Immunologie der Medizinischen Klinik und Poliklinik I zur Verfügung. DiagnostikDie Diagnose wird histologisch (Plattenepithelkarzinom) nach Biopsieentnahme mittels einer Rektoskopie gestellt. Das Stadium der lokoregionären Situation wird mit endoanalem Ultraschall, CT-Thorax/Abdomen/Becken sowie MRT (Kernspintomographie) beurteilt.GIT-Konferenz (Tumorboard) - TherapieJe nach Tumorausdehnung wird das Therapiekonzept interdisziplinär im Rahmen der GITKonferenz besprochen. Kleine gut differenzierte Karzinome (T1, N0) ohne Hinweise für eine Lymphknoten-Metastasierung und ohne Infiltration des Sphinkters können primär reseziert werden. Für alle anderen Fälle ist eine kombinierte Radio- / Chemotherapie die Behandlung der ersten Wahl. |
||
|
|
|
|
|
Veranstaltungen | Leistungsberichte | Links |
|
|
Studium | Bibliothek | Impressum |
|
|
Förderverein | Datenschutzerklärung |
|
© Copyright 2017 - 2024 |
zum Seitenanfang |