MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I
Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie, Nephrologie, Endokrinologie, Diabetologie
UNIVERSITÄTSKLINIKUM BONN
Prof. Dr. Christian Strassburg











 

Forschungslabor


Labor für autoimmune Lebererkrankungen

 
 
 

Kontakt:

Medizinische Klinik und Poliklinik I (Gebäude 26)
Räume UG-082, -084 und -072
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

Telefon: +49 228 287 -15213 (Büro), -10389 (Labor)


Gruppenleitung:

Dr. Leona Dold

PD Dr. rer. nat. Bettina Langhans


Mitarbeiter*innen:

Dr. rer. nat. Sandra Kalthoff
Dr. med. Taotao Zhou
cand. med. Pia Esser
Ingrid Braunschweiger (CTA)

Doktoranden/-innen

Lisa Zimmer (cand. med.)
Jaqueline Reinert (cand. med.)
Leonie Frank (cand. med.)
Jessica Wolf (cand. med.)

 
   

Forschungsschwerpunkte und Projekte:

Pathogenese autoimmuner Lebererkrankungen

Zu den autoimmunen Lebererkrankungen zählen die Autoimmune Hepatitis (AIH), die Primär Sklerosierende Cholangitis (PSC) und die Primär Biliäre Cholangitis (PBC). Von diesen seltenen Erkrankungen sind nur wenige Menschen betroffen, daher wird durch den geringen Bekanntheitsgrad die Diagnose oft erst verspätet gestellt. Die Ursachen für die Entstehung autoimmuner Lebererkrankungen sind bislang nur unzureichend erforscht.

Die AIH wird mit immunsuppressiven Substanzen behandelt, jedoch nicht immer erfolgreich. Auch aufgrund der Nebenwirkungen sind neue Therapieansätze dringend notwendig. Für die PSC bestehen nur limitierte Therapieoptionen und letztlich bleibt eine Lebertransplantation die einzige kurative Therapiemöglichkeit.

Obwohl für die autoimmunen Lebererkrankungen wissenschaftliche Hinweise für eine ätiopathogenetische Beteiligung des Immunsystems vorliegen, bleibt deren genaue Ursache bis heute unklar. Ziel unserer Arbeitsgruppe ist es, die zugrunde liegenden immunologischen Faktoren und beteiligten Signalwege dieser Erkrankungen zu untersuchen. Insbesondere möchten wir klären, welche Immunzellen (z.B. Effektor-T-Zellen, regulatorische T-Zellen, B-Zellen) und Signalwege Veränderungen zeigen und möglicherweise gestört sind. Die Untersuchung der in die Krankheitsentstehung involvierten Signalwege soll mögliche neue Therapiemöglichkeiten eröffnen.



Drittmittelförderung der Arbeitsgruppe:

ο DZIF-Academy MD/PhD Spipendium

ο FEM Habil, Habilitationsfördermaßnahme, Universität Bonn

ο GILEAD, Förderprogramm Infektiologie

ο DZIF, TTU-Hepatitis, Development of a prophylactic HCV vaccine candidate

ο Fakultätsbonus für DZIF und GILEAD

ο Deutsche Gesellschaft für Infektiologie, Meta-Alexander-Stiftung, Promotionsstipendium

ο Promotionsstipendium der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, Promotionskolleg
   "NeuroImmunology" der Medizinischen Fakultät für Doktoranden



Publikationen der Arbeitsgruppe:


Publikationen von Dr. Leona Dold bei PubMed

Publikationen von PD Dr. Bettina Langhans bei PubMed


   
     
       




 


Kontakt für Zuweiser:


Tel.: +49 (0) 228 287 -53332
Fax: +49 (0) 228 287 -9019512
e-mail: cm.med1(at)ukbonn.de

Medizinische Klinik,
Gebäude 26, 2. Etage, Raum 323


Internistischer Dienstarzt:


Bei Notfällen und medizinisch unklaren Fragen
Tel.: 0151 / 58233180


24 h Bereitschaft am Wochenende
und außerhalb der Dienstzeiten



 

 

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