MEDIZINISCHE KLINIK UND POLIKLINIK I |
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Patienteninformation - Die Endosonographie |
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Information zur endoskopischen Ultraschalluntersuchung (Endosonographie)Siehe zunächst auch unsere allgemeinen Hinweise zu endoskopischen Eingriffen.Für eine endoskopische Ultraschalluntersuchung verwenden wir ein spezielles Endoskop, an dessen Ende eine Ultraschallsonde verbaut ist. Im Gegensatz zu einer normalen Ultraschalluntersuchung, die von außen durch die Bauchdecke erfolgt, können wir mit der Endosonographie sehr viel näher an bestimmte krankhafte Veränderungen gelangen und diese dadurch noch detaillierter untersuchen. Solche krankhaften Veränderungen können z.B Schleimhautwucherungen in der Speiseröhre, im Magen, im Zwölffingerdarm oder im Dickdarm sein. Die Endosonographie ermöglicht es uns aber auch Organe und Veränderungen zu untersuchen, die sich ganz außerhalb des Darmes, aber in dessen näherer Nachbarschaft befinden, z.B. auffällige Lymphknoten, die Bauchspeicheldrüse oder die Leber. Manchmal kann es notwendig sein, eine Gewebeprobe aus Arealen zu entnehmen, in denen wir eine Erkrankung vermuten. Dies können wir dank spezieller Biopsienadeln, die durch das Endoskop bis an die krankhafte Veränderung herangeführt werden. Mit solchen Nadeln können wir nicht nur Gewebeproben entnehmen, sondern wir sind auch im Stande krankhafte Flüssigkeitsansammlungen (z.B. Zysten in der Bauchspeicheldrüse) oder Infektionsherde (Abszesse) zu punktieren und deren Inhalt über den Magendarmtrakt durch Einsetzen kleiner Röhrchen (sogenannter Stents) ablaufen zu lassen. Wie bereiten Sie sich auf diese Untersuchung vor und wie geht eine Endosonographie vor sich?Je nachdem welche Stelle im Körper bei Ihnen genau untersucht und/oder behandelt werden muss, führen wir die Endosonographie entweder über die Mundöffnung oder aber über den After durch. Die Vorbereitung und die Durchführung laufen dann entsprechend analog zur Magenspiegelung (siehe dort) oder Darmspiegelung (siehe dort).Nach der EndosonographieSiehe hierzu die entsprechenden Abschnitte bei der Magenspiegelung (siehe dort) bzw. der Darmspiegelung (siehe dort). Ob weitere Maßnahmen nach dem Eingriff vorgenommen werden müssen, richtet sich maßgeblich nach der Art des Eingriffes. Der behandelnde Arzt in der Endoskopie oder auf Station wird mit Ihnen über die weitere Nachsorge sprechen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder das zuständige Pflegepersonal, wenn Sie nach dem Eingriff Schmerzen oder Fieber entwickeln oder aber Blutabgänge über den Stuhlgang bemerken.Zur nächsten Seite: Leberpunktion. Zurück zur Hauptseite. |
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